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Auf dieser Seite finden Sie Beiträge, die nicht unmittelbar den Vogel- oder Naturschutz betreffen. Dennoch sind sie lesenswert, weil sie völlig neue Einblicke gewähren.


Wie wir alle wissen, orientieren sich Fledermäuse dadurch, dass sie Ultraschalllaute ausstoßen. Die Schallwellen werden von Beutetieren oder Hindernissen zurückgeworfen und ermöglichen es den Fledermäusen, sich im Dunkeln zurechtzufinden.

Dem menschlichen Ohr bleiben Ultraschallsignale verschlossen. Wir können nur Frequenzen im Bereich von ca. 20 bis 16.000 Hz (= Schwingungen pro Sekunde) wahrnehmen. Mit zunehmendem Alter geht der obere Grenzbereich deutlich zurück. Fledermäuse hingegen können - je nach Art - Signale zwischen 25.000 und 55.000 Hz "verarbeiten". Was liegt näher, durch geeignete elektronische Hilfsmittel diese Signale "umzusetzen"?

Im nachfolgenden Beitrag wird ein Gerät beschrieben, das sich zum Nachbau vor allem für an der Technik interessierte junge Leute eignet. Der Umgang mit dem Lötkolben kann bei Bedarf vermittelt werden; Werkzeuge würden gestellt.

Zunächst wird die Funktion anhand der nachfolgenden Zeichnung beschrieben:

Blockschaltbild Fledermausdetektor

Die Signale, die vom Ultraschallmikrofon aufgenommen werden, müssen zunächst etwas verstärkt werden. Anschließend werden sie einem so genannten Mischer zugeführt. Zusätzlich wird ein weiteres Hochfrequenzsignal, dessen Frequenz einstellbar ist, in den Mischer geleitet. Diese Frequenz wird so gewählt, dass sich am Ausgang des Mischers ein hörbares Signal ergibt (Differenz zwischen dem Eingangssignal und dem variablen Signal). Das Differenzsignal muss nochmals verstärkt werden, so dass entweder ein kleiner Lautsprecher oder ein Kopfhörer angeschlossen werden kann. Kundige Leser mögen die laienhafte Darstellung verzeihen; dieser Beitrag ist ja zum Verständnis für Nichttechniker gedacht.

Die vollständige Schaltung - sie ist im Grunde genommen sehr einfach - wurde in der Zeitschrift "Funkamateur" (Heft 10/2005) ausführlich dargestellt. Weitere Fragen werden vom Webmaster, der selbst Inhaber eines Amateurfunkzeugnisses (für "Insider": DL8NAD) ist, gerne beantwortet. Es werden für den Aufbau problemlos erhältliche Bauteile benötigt.  


Am 7. März 2013 strahlte das Bayerische Fernsehen (3. Programm) einen Beitrag in der Sendung "QUER" mit Christoph Süß, der allerdings in der Mediathek nicht mehr verfügbar ist, unter dem Titel "Killer auf Samtpfoten" aus.

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